Verabschiedung verdienter Gemeinderatsmitglieder

Am Freitag, 22. November 2024 wurden im Bürgerhaus folgende verdiente Gemeinderatsmitglieder verabschiedet:

Dieter Göbel, 16 Jahre Ratsmitglied und 1. Beigeordneter vom 23.06.2014 bis 16.06.2019
Tom Wolfer-Frost, 15 Jahre Ratsmitglied
Richard Ernzerhof, 10 Jahre Ratsmitglied und 2. Beigeordneter vom 17.06.2019 bis 30.06.2024
Monja Weber, 4 Jahre

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Dahlem bedanken sich bei euch für eure ehrenamtliche Tätigkeit. Unzählige Stunden, Termine, Sitzungen und Helfereinsätze wurden von euch geleistet. Dafür gebührt euch großer Respekt und Dankbarkeit.

Leider konnten nicht alle ehemaligen Gemeinderatsmitglieder anwesend sein.

Am gleichen Abend wurden in einer geselligen Runde die neuen Gemeinderatsmitglieder begrüßt und gemeinsam wollen sie die Gemeinde in den vielen Themen voranbringen.
Der Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen:

Ralf Otten, Bürgermeister
Patrick Zenen, 1. Beigeordneter
Karin Masselter, 2. Beigeordnet
Olli Schmitt, Beisitzer
Johannes Mertesdorf, Beisitzer
Anja Kraus, Beisitzer
Günter Eckers, Beisitzer

Abschlussveranstaltung zum Zukunfts-Check Dorf

Am Samstag, den 7. September 2024 fand ihm Rahmen der Dahlemer Kirmes die Abschluss-veranstaltung des Zukunfts-Check Dorf statt.

Karin Masselter und Patrick Zenzen konnten neben dem Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Herrn Andreas Kruppert, dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeindeverwal-tung Bitburger Land, Herrn Rainer Wirtz, und dem Bürgermeister der Ortsgemeinde Dahlem, Herrn Ralf Otten, auch eine Vielzahl an interessierten Dahlemer Bürgerinnen und Bürger be-grüßen.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurde dargestellt, was der Zukunfts-Check Dorf ist, wie gecheckt wurde und wofür die erhobenen Daten und die 72 erarbeiteten Lösungsvor-schläge zu den benannten Problemen erforderlich waren.

Der Unterschied zum Dorferneuerungskonzept wurde erklärt und auch dessen Erstellung. Es wurde veranschaulicht, welche Prüfungen erforderlich waren, damit das Dorferneuerungs-konzept auch bei den Verwaltungen anerkannt werden konnte. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass sowohl der Ortsgemeinde selbst, als auch den Dahlemer Bürgerinnen und Bür-gern weiterhin öffentliche Förderungen – insbesondere im Bereich der Dorferneuerung – zu-gänglich bleiben. Es wurde darauf hingewiesen, dass enorme Kosten auf die Ortsgemeinde Dahlem zugekommen wären, wenn ein Fachbüro das Konzept erstellt hätte.

Karin Masselter stellte einige der vielen bereits in Dahlem umgesetzten Lösungsvorschläge vor.

Es wurden aber auch Punkte vorgestellt, die bereits begonnen, aber noch nicht abgeschlos-sen werden konnten. Warum das so war, wurde ebenfalls kurz erläutert.

Den Bürgerinnen und Bürgern wurde verdeutlicht, dass einige Punkte nur sehr schwierig umzusetzen sind, insbesondere dann, wenn eine Umsetzung mit hohen Kosten verbunden ist, die vorab zu klären sind. Bei den Punkten, die noch nicht begonnen wurden, waren die Anwesenden aufgerufen, mittels Klebepunkten in einer Liste diejenigen zu kennzeichnen, die ihnen am Wichtigsten waren, um so den Entscheidungsträgern die Prioritäten vorzugeben.

Es wurde aber auch klargestellt, dass einige Lösungen gar keine finanzielle Klärung oder Frei-gabe durch die Gemeinde benötigen und sofort starten können (wie z. B. regelmäßige Senio-renbesuche, Hilfe bei Beerdigungskaffee etc.).

Allen Helfern wurde gedankt für die Bereitschaft, ihre Zeit in den Zukunfts-Check Dorf zu in-vestieren und mitzuhelfen, dass letztmalig im Jahre 1989 erstellte Dorferneuerungskonzept zu aktualisieren.

Abschließend benannte Patrick Zenzen die im Rahmen des Zukunfts-Check Dorf neu entstan-dene Diskussionskultur als bis dahin ungenannten – aber nicht zu unterschätzenden – Positiv-Punkt unserer Ortsgemeinde und rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, auch zukünftig Probleme zu benennen, aber auch Kritik zu ertragen, um anschließend gemeinsam die Prob-leme besprechen und beheben zu können, damit unser schönes Dahlem weiterhin so lebens- und liebenswert bleibt.

Die folgende Ansprache des Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeindeverwaltung Bitbur-ger Land, Herrn Rainer Wirtz, stand unter dem Motto „Gut Ding will Weile haben“. Dabei stellte er fest, dass die Dahlemer ein wirklich Gutes Ding geschaffen haben und griff in seiner Ansprache einige Lösungsvorschläge auf – insbesondere das Hochwasservorsorgekonzept – und versprach seitens der Verwaltung eine Mithilfe, nicht nur bei der Planung, sondern auch bei deren Umsetzung.

Der Landrat des Eifelkreises, Herr Andreas Kruppert, bedankte sich ganz herzlich bei den Dahlemer Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mitarbeit bei dem Projekt und hob hervor, dass wir Dahlemer das Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“ verstanden haben, was durch die Vielzahl der bereits vor der Abschlussveranstaltung erledigten und angestoßen Punkte belegt ist. Ab-schließend übergab er das Dorferneuerungskonzept an den Bürgermeister der Ortsgemeinde Dahlem, Herrn Ralf Otten.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Rainer Wirtz, Karin Masselter, Andreas Kruppert, Ralf Otten und Patrick Zenzen

 

Aktionstag und Aktion „Saubere Landschaft“ am Samstag, 06. April 2024

Knapp 30 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Dahlem nahmen am Samstag, 6. April 2024 am „Aktionstag“ und an der Aktion „Saubere Landschaft“ teil. Es wurden verschiedene Arbeiten durchgeführt, u.a. eine Grundreinigung im und am Bürgerhaus, Säuberungsarbeiten rund um den Friedhof, Spielplatz und entlang der Aubach. Des Weiteren wurde im Rahmen der Aktion „Saubere Landschaft“ entlang der aus der Gemeinde führenden Straßen und Wege Unrat gesammelt.

Im Anschluss wurde sich bei einer kräftigen Mahlzeit und einem kleinen Umtrunk gestärkt. Vielen herzlichen Dank für eurer Engagement und eure tatkräftige Unterstützung.

Mit dem Defibrillator Leben retten

• Westenergie unterstützt Gemeinde Dahlem bei Anschaffung des
medizinischen Geräts
• Auch Laien können bei Herznotfällen helfen
Dahlem, 08. März 2024
Ab sofort steht in der Gemeinde Dahlem am Gemeindehaus an der Hubertusstraße 11 ein neuer
Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Im Interesse der Bürger*innen wurde das Gerät für
alle zugänglich an der Vorderseite des Gebäudes angebracht. Die Ortsgemeinde Dahlem konnte in
Zusammenarbeit mit Westenergie den neuen Defibrillator über das Deutsche Rote Kreuz beschaffen.
Gemeinde und Energieunternehmen möchten zusammen eine Möglichkeit bieten, in Notfällen schnell
erste Hilfe leisten zu können.
Mit dem Gerät können Ersthelfer*innen ohne medizinische Vorkenntnisse die Überlebenschancen der
Betroffenen erhöhen. Ortsbürgermeister Ralf Otten erklärte: „Ich bin froh, dass meine Gemeinde nun ein
solches Gerät hat und die Gemeindemitglieder effektiver bei einem Herzinfarkt erste Hilfe leisten
können.“ Denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach Statistiken noch immer die häufigste Todesursache
in Deutschland.
Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem fügte hinzu: „Als Partner der Kommunen unterstützen
wir den Ausbau der lokalen Infrastruktur in allen Bereichen. Mit dem Defibrillator kann im Notfall
genügend Zeit gewonnen werden, bis der Krankenwagen eintrifft.“ Am 2. März hat die Feuerwehr
Dahlem gemeinsam mit der Ortsgemeinde eine Schulung für den sicheren Umgang mit dem Defibrillator
für die gesamte Dorfbevölkerung angeboten. 50 Einwohner*innen haben teilgenommen.
Je früher ein Patient mit Herzstillstand Hilfe erhält, desto besser sind seine Überlebenschancen.
Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern behandeln –
und von Ersthelfern auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Durch die Kombination
aus erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim
plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am
plötzlichen Herztod, viele dieser Menschen könnten gerettet werden. Dazu ist eine ausreichende Zahl an
Defibrillatoren im öffentlichen Raum nötig.
Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den
Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort
auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die
Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche
Projekte umgesetzt werden.
Presseinformatio

Projekte umgesetzt werden.
Presseinformation
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Freuten sich über die Anschaffung des Defibrillators (v. l.): der stellvertretende Wehrfüher Oliver
Schmitt, Ortsbürgermeister Ralf Otten und Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem.
(Foto: Westenergie AG/Leonie Fürmeyer)
Bei Rückfragen Ansprechpartnerin für die Medien
Pachelle Flesch
T +49 651 812-2207
M +49 162 4306862
pachelle.flesch@westenergie.de
Über die Westenergie AG
Die Westenergie AG mit Sitz in Essen ist der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland und
das größte Tochterunternehmen der E.ON SE. Die Verteilnetzbetreiber der Westenergie-Gruppe verantworten ein rund 37.000
Kilometer langes Erdgasnetz. Das von ihnen betreute Stromnetz von circa 196.000 Kilometern Länge würde knapp fünf Mal um
die Erde reichen. Mit der Infrastruktur sichert die Westenergie-Gruppe die Versorgung von Millionen Haushalten und
Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen – nicht nur mit Strom und Gas, sondern auch mit
Wasser und Breitbandinternet. Mit etwa 10.000 Mitarbeiter*innen und rund 1.400 kommunalen Partnerschaften leistet das
Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines klimaneutralen Westens. Zur Westenergie-Gruppe gehören u. a. die
Westnetz GmbH, die Westenergie Netzservice GmbH und die Westenergie Metering GmbH. Weitere Informationen unter:
www.westenergie.de240308 PM Defibrillator Dahlem

Rot-Kreuz-Tag in Dahlem

Am Samstag, 2. März 2024 fand ein kostenloser Rot-Kreuz-Tag im Gemeindehaus in Dahlem statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurde der Tag mit einer Einführungsschulung „Defibrillator“ eröffnet. Nach dem Mittagessen wurden vom Deuten Roten Kreuz die Themen Erste Hilfe „Senioren in Not“ und „Kinder in Not“ vorgetragen.

Die Referenten vom DRK waren Herr Sascha Singh und Frau Ute Streit. Ein großes Dankeschön an die beiden für die fachgerechte Darstellung der Schulungen.

Über 50 Bürgerinnen und Bürger waren interessierte Gäste im Gemeindehaus. Vielen Dank auch an alle freiwilligen Helfer für die Vorbereitung und Organisation des Rot-Kreuz-Tages in Dahlem.

Ein besonderes Dankeschön geht an die Fa. Westenergie und Herrn Nathem für eine Kostenbeteiligung über 500€ zur Defibrillator-Anschaffung.

Gemeinde Dahlem gewinnt Preisgeld

Gemeinde Dahlem erhält Preisgeld

 

Die Gemeinde Dahlem hat im Mai 2021 an der Ausschreibung für einen Klimaschutzpreis der Westenergie teilgenommen. Die Teilnahme hat sich gelohnt. Das Preisgeld von 500 € wird in den gemeindeeigenen Wald investiert. Weitere Informationen folgen im Herbst diesen Jahres. Das Schreiben der Westenergie anbei.

 

 

Sehr geehrter Herr Eckers,
wir freuen uns, dass wir den nachstehenden Projektvorschlag der Ortsgemeinde Dahlem bei unserem diesjährigen Klimaschutzpreis mit einem Preisgeld in Höhe von 500 € auszeichnen können:
An: Naturfreunde Dahlem
Für: das Anlegen einer Weißtannenkultur und die kontinuierliche Vermittlung von Wissen an die Bürger*innen und Kinder
Aufgrund der Corona-Pandemie müssen wir leider auf eine persönliche Auslobung im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung verzichten. Dennoch möchten wir das besondere Engagement mit einer Urkunde würdigen. Weitere Informationen hierzu folgen Anfang September nochmals per Mail.
Die Auszahlung des Preisgeldes erfolgt im Oktober auf das angegebene Konto.
Die Ortsgemeinde Dahlem wurde ebenfalls über die Zusage informiert.
Für Rückfragen und Erläuterungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße

Hochwasser 2021

Liebe Mitbürger#innen, liebe Feuerwehr Dahlem,

der 13. Juli 2006 kam gestern mit Sicherheit bei dem einen oder anderen in Erinnerung….Gott sei Dank hatte die Gemeinde Dahlem dieses Jahr mehr Glück (als viele andere in Rheinland-Pfalz und NRW).

Herzlichen Dank an die Feuerwehr mit ihrem Wehrführer Christian Hüllen, die mit Bedacht und Ruhe die schwierige Situation richtig eingeschätzt haben und die notwendigen Schritte eingeleitet haben.

Hervorzuheben ist auch die Bereitschaft, vieler Bürger#innen aus Dahlem in jeglicher Form zu unterstützen. Die Dorfgemeinschaft funktioniert! Ein dickes Lob an Hans Klink, der situativ und schnell gehandelt hat. Hans hat Gräben mit seinem Bagger gezogen (Straße zum Berg) und dazu beigetragen, dass das Hochwasser 2021 glimpflicher ablief.

Jetzt werben wir dafür, andere Bürger und Gemeinden am Wochenende mit tatkräftiger Hilfe zu unterstützen.

Wir alle sind gestern wieder etwas demütiger geworden!